Atmen, um seine Emotionen zu beeinflussen: die Herz-Kohärenz
Das Herz enthält genauso viele Neuronen wie das Gehirn eines Hundes. In einem Leben schlägt es durchschnittlich 1,5 Milliarden Mal und filtert 200 Millionen Liter Blut! Es reagiert auf Informationen vom Gehirn: Stress, Emotionen... Wussten Sie aber, dass es auch mit dem Gehirn kommunizieren kann, um es zu beeinflussen?
Das Prinzip
Kardiale Kohärenz ermöglicht es, durch Kontrolle der Atmung das autonome Nervensystem zu regulieren. Tatsächlich spiegelt die Variabilität der Herzfrequenz den Zustand des sympathischen und parasympathischen Gleichgewichts wider.
Die Vorteile
So kann die Praxis der kardialen Kohärenz dazu beitragen, Stress, das Risiko von Herzklopfen, Angst, hohen Blutdruck, Cortisol, Depression... zu reduzieren.
Wie kann man davon profitieren?
Das Schlüsselwort lautet: ATMUNG.
Verbessern Sie Ihre Herz-Kohärenz durch sechsmaliges Atmen: Um zu beginnen, üben Sie das Atmen in Sechserintervallen, d.h. sechs Atemzüge pro Minute für drei Minuten, dreimal täglich und jeden Tag der Woche. Beständigkeit ist unerlässlich.
Um die Entspannung zu fördern, könnte die Frequenz auf "drei - sieben" umgestellt werden. Das bedeutet, dass man drei Sekunden lang einatmet und dann sieben Sekunden lang ausatmet, so dass der gesamte Atemzyklus zehn Sekunden dauert. Sechs mal zehn Sekunden sind sechzig Sekunden, also eine Minute. Wiederholen wir, dass ein Minimum von drei Minuten erforderlich ist. Es ist möglich und sogar ratsam, die Übung zu verlängern, wenn man möchte.
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