Hören wir auf, Kalorien zu zählen!

Zuletzt aktualisiert amApril 23, 2025 durch

Mit über 190 Jahren sollte der Begriff der Kalorien nicht mehr aktuell sein... Warum? Nehmen wir als Beispiel die berühmte Pommes Frites, um es zu verstehen:

Kalorientabellen geben für 100 g Pommes Frites einen Wert von 408 kcal an. Das Problem ist, dass wir mehrere andere Parameter nicht berücksichtigen, wie zum Beispiel:

  • Zunächst gibt es mehr als 300 Sorten Kartoffeln mit Kalorienwerten, die von 60 bis 120 Kalorien pro 100 g reichen.
  • Zweitens spielt auch die Zubereitungsart eine Rolle bei der Energiezufuhr, ob mit Fett oder ohne Fett und, wenn mit Fett, wie viel?
  • Drittens hat sogar die Art des Schneidens der Pommes Frites Auswirkungen auf die Kalorien. Bei gleichem Gewicht sind kleine Pommes Frites kalorienreicher als große, weil die große Pommes Frites mehr Rohstoffe hat als die kleine, die schnell mit Fett gesättigt werden kann.
  • Viertens hat die Zeit, zu der wir Nahrung zu uns nehmen, Einfluss auf deren Umwandlung und ihren Energiegehalt (kcal); wir metabolisieren zum Beispiel Pommes Frites am Abend schlechter als mittags.
  • Fünftens spielt auch die Muskulatur eine Rolle bei der Kaloriendefinition. Um einen guten Stoffwechsel zu haben und die berühmten "Kalorien" leicht verbrennen zu können, ist es besser, eine gute Muskelmasse und nicht zu viel Fett zu haben. Im Grunde genommen sind mehr Pommes Frites für den Sportler.
  • Sechstens wird eine Darmflora, die reich an guten Bakterien ist, Pommes Frites besser verdauen als ein Mikrobiot - eine Darmflora, die ohne gute Bakterienstämme auskommt.
  • Siebtens und allgemein gilt, dass der Verzehr von rohen Lebensmitteln vom Körper mehr Energie zur Verdauung benötigt, es verbrennt also mehr Energie. Man muss nicht an der Hochschule für Gesundheit Genf in Ernährung und Diätetik studiert haben, um zu wissen, dass 200 g Big Mac mehr (schlechte) Energie oder Kalorien enthalten als 200 g Gurke!

 

Bei privaten Beratungen und Nachsorgeprogrammen geht es nie um Kalorien. Wir sprechen eher von Portionen - einfacher zu berechnen und umzusetzen! 

1 Kommentar
  • Lo*** *****rc

    Lo*** *****rc 2025-04-29

    Cet article entretient une confusion nuisible sur un principe pourtant fondamental : le déficit calorique. Peu importe la qualité des aliments — qui est évidemment importante pour la santé — la perte ou la prise de poids dépend avant tout du rapport entre ce que l’on consomme et ce que l’on dépense. Présenter le comptage calorique comme inutile ou dépassé est non seulement faux scientifiquement, mais c’est aussi dangereux : cela conforte les gens dans une vision passive et fataliste de la nutrition. Oui, tu peux manger un Big Mac et perdre du poids si tu es en déficit calorique. Non, ce n’est pas optimal pour la santé. Mais faire croire que les calories ne comptent pas du tout, c’est simplement irresponsable. Il ne faut pas compliquer ce qui est simple sous prétexte de flatter les gens qui n’ont pas envie de changer leurs habitudes inefficaces.
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